Die Insekten und ich....
Mein Lebensweg beginnt im schönsten Monat des Jahres, dem Februar. Da beginnt es erneut länger hell zu werden, es wird langsam wärmer und die Natur beginnt sachte zu erwachen.
Der Natur und den Lebewesen mit denen wir den Planet Erde teilen, fühlte ich mich schon immer verbunden. Trotzdem habe ich einige Umwege eingelegt bis ich auf den heutigen Weg gelangt bin. Das nennt man wohl "Leben".
Zu meinem jetzigen Leben gehören mein Mann, unsere Katzen, alle sonstigen tierischen Lebewesen die mit uns Leben wollen, meine Eltern, Schwiegereltern, meine Beiden Brüder mit ihren Lieben, mein Schwager mit seinen Lieben, Freunde, meine Tante, meine Cousinen und und und....
Angefangen hat meine Leidenschaft, für die Insektenwelt und allen Lebewesen die bei uns im Garten wohnen, mit "Balkonkistli".
Ja, genau. Ich wollte einfach etwas anderes als gezüchtete Geranien oder Petunien in meinen Balkonkisten. So fing ich an mich zu informieren, was es sonst gibt und vor allem, welche Pflanzen für die Insekten wertvoll sind. So fing das Experimentieren an und wird wohl auch nie enden, solange ich auf dieser Erde lebe.
Das schönste ist, die Insekten kommen von alleine, sobald Brutplätze und ihre Nahrungs-, Pollen-, und/oder Raupenpflanzen vorhanden sind.
Ich nehme dich gerne mit in eine Welt, voller wunderschöner, interessanter und nützlicher Lebewesen und einheimischen Pflanzen, die dringend auf folgende Einsicht der Menschheit angewiesen sind:
Insekten brauchen uns nicht, aber wir brauchen die Insekten um zu (über) leben!
Ein Auszug aus dem Sprechgesang von Franz Hohler " Der Weltuntergang" drückt meine Beweggründe für den Aufbau dieser Internetseite sehr genau aus.
" Bleibt die Frage, stellen sie sich unumwunden, warum ist denn dieser Käfer verschwunden? Das meine Damen und Herren, ist leider nicht richtig geklärt. Ich glaube fast, er hat sich falsch ernährt: Statt Gräser zu fressen, frass er Gras mit Öl, statt Blätter zu fressen, frass er Blätter mit Russ. Statt Wasser zu trinken, trank er Wasser mit Schwefel. So treibt man auf Dauer an sich selber eben Frevel".
Franz Hohler, 1973
Wer das ganz Gedicht lesen will hier der Link zur externen Seite:
http://www.ernaehrungsdenkwerkstatt.de/fileadmin/user_upload/EDWText/Abbildungen/Cartoons/Hohler_Franz_Weltuntergang_Kaefer.pdf
In eigener Sache:
Wir suchen Land......
Unser Ziel ist es, ein Gebiet aufzubauen, in der die tierischen Lebewesen noch Leben dürfen und vor allem Lebensraum für sich beanspruchen dürfen.
Das heisst: Wir suchen Landwirtschaftsland mit Wald und einem kleinen Haus. Einheimische Hecken, Obstbäume etc. werden gepflanzt, wir säen eine Magerwiese an um die pflanzliche Artenvielfalt zu stärken und Mähen diese höchstens einmal im Jahr mit der Sense, bauen Stein- und Holzhaufen für unsere tierischen Freunde, Hängen Nistkästen auf und vieles mehr. Wald überlassen wir zum grössten Teil sich selber.
Du kennst einen schönen Plätz, der passen könnte? Bitte melden.
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